„Iss oder stirb“, 2009

20 Männer und Frauen zwischen 16 und 50 Jahren erforschen das Thema Essstörungen mal ernst, mal mit einem Augenzwinkern tänzerisch, darstellerisch und gesanglich.

Die Inszenierung „Iss oder stirb“ behandelt das Thema Ess-Störungen. Gesprochene, getanzte und gesungene Szenen beleuchten Auslöser für Mager – oder Ess-Sucht, von lästernden Freunden über strenge Eltern bis hin zu beruflichen Zwängen.

„Iss oder stirb“ ist eine Weiterentwicklung des Tanzenden Theaters. Es ist Musik-Tanz-Theater, wie es in großen Lichtlettern auf der Bühne steht. Thematisch, inhaltlich, darstellerisch, im Anspruch.“
 

„Qualitativer Sprung nach vorn“

„Grandios. Der lang anhaltende, frenetische Beifall. Nahezu 900 Zuschauer belohnten damit am Donnerstagabend im Theater Wolfsburg den Mut des Tanzenden Theaters, ein unbequemes, ein sperriges, ein verdrängtes Thema in Wort, Musik und Bewegung darzustellen. Das ist ein Lehrstück im Sinne Brechts, jener Spiegel, den das Tanzende Theater der Gesellschaft vorhalten müsse, wie es Ludwig Börne schon forderte. Und so unterhaltsam noch dazu.“
 Wolfsburger Nachrichten
 
„Natürlich waren alle sehr aufgeregt, wie „Iss oder stirb“ angenommen würde. Steckte doch etwas Persönliches von jedem von ihnen darin. Nach fünf sehr gut besuchten Vorstellungen war das Feedback überwältigend. Menschen lachten und waren im nächsten Moment tief berührt, betroffen und ermutigt, entsetzt und fasziniert. Eine Mutter erzählte, dass sie sich in der Familie noch zwei Abende lang über das Thema unterhalten habe.“
 Zeitschrift Soziokultur der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren

 

Artikel aus den Wolfsburger Nachrichten vom 05.06.2009

Start typing and press Enter to search